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Zur eigenen Person

Bernhard Klein

Meine eigene Erfahrung mit BOWTECH habe ich meiner Freundin, Heilpraktikerin und Bowen-Practitioner Petra Kehrer als Erfahrungsbericht wie folgt zur Verfügung gestellt:

 

Klient 20 Jahre Berufserfahrung in der Krankenpflege und Lehrer für Pflegeberufe, seit über 10 Jahren als Dipl.-Gesundheitsökonom in verschiedenen Kliniken tätig.

 

Nach über dreißig Jahren aktiven Volleyballs und seit der Jugendzeit mit Rückenproblemen belastet, musste ich mich vor drei Jahren einer Wirbelsäulenoperation unterziehen. Trotz intensiver postoperativer Reha hatte ich in der Folge weiterhin Probleme, da mich aufrechte Körperhaltung stark anstrengte. Das Volleyballtraining nahm ich wieder in reduzierter Form auf, spielte auch wieder in der Liga mit. Doch bald tauchte das nächste Bewegungsproblem auf: Obwohl ich Rechtshänder bin, nahmen in meiner linken Schulter die Schmerzen Monat um Monat zu, so dass ich nur noch unter Schmerzmitteln spielen konnte.

 

Auf Basis einer Magnetresonanztomografie (MRT) wurde ein Entzündungsherd mit Kalkeinlagerungen im Schultergelenk mit Bizepssehnenreizung diagnostiziert. Zwei Jahre Schmerzen begannen. Krankengymnastik, Manuelle Therapie und Massagen halfen nichts. CT und MRT folgten erneut: Kalkablagerungen, überschießende Knochenbildung am Schulterdach, Kalkschulter und Impingmentsyndrom. Bei allen Ärzten  wurde ich schon in den ersten Minuten  des Kontaktes in die Schublade "Aha, Überkopfarbeiter!" gesteckt, nach anderen Ursachen wie Mikrodurchblutungsstörungen wurde gar nicht mehr gesucht. 

 

Dann war ich soweit, dass ich mich nach Operationsmöglichkeiten umschaute. Wegen nächtlicher Liegeschmerzen in Ruhe konnte ich keine Nacht mehr schlafen. Stundenlang suchte ich nach einer Körperlage, in der die Schmerzen erträglich waren. Im Büro konnte ich den Telefonhörer nur noch abnehmen, wenn ich die rechte Hand stützend zu Hilfe nahm.

Als letzte Alternative zur Operation (Kalkabschälung, Schleimbeutelentfernung und Schulterdach abfräsen waren schon geplant) wurde mir von meiner Sportärztin eine Kalkauflösung mittels Stoßwellen vorgeschlagen. Nach weiteren sechs Wochen Leiden war ich mürbe und so weit: Mit einem neuen MRT-Bild in der Tasche ging ich in die chirurgische Schultersprechstunde einer Klinik, um mir einen OP-Termin geben zu lassen. Ich bekam ihn für 4 Wochen später.

Doch zwei Dinge ließen mich innerlich noch zurückschrecken: Eine akzeptable Besserungsgarantie konnte mir auch der Operateur nicht geben und zu meinem Erstaunen erklärte mir der Orthopäde, dass es auch Patienten mit genau dem gleichen MRT-Bild gibt, die keine Schmerzen haben. (!)

 

Zuhause diskutierte ich mit meiner Frau, einer erfahrenen Krankenschwester, meine Heilungschancen durch die Operation. Dabei erzählte sie mir von einem Gespräch mit unserer Freundin Petra, eine Heilpraktikerin in Unterfranken. Diese hatte ihr von verblüffenden Heilerfolgen mittels einer BOWTECH genannten Therapie erzählt.
Ich bin gegenüber der alternativen Medizin sehr skeptisch eingestellt mit der Meinung: "Wer hilft hat Recht, aber ich selber glaube da nicht so recht dran. Es kann ja sein, dass es denen hilft, die daran glauben. Ich als Skeptiker vertraue nur auf Therapien, die auch dann wirken, wenn man nicht dran glaubt."

Ich informierte mich im Internet und traf auf Berichte über BOWTECH, die mich in der Schulmedizin beheimateten Skeptiker und an Kausalzusammenhänge Glaubenden nur den Kopf schütteln ließ: "Da hat ein Nichtmediziner in Australien durch Ausprobieren ein paar Griffe gefunden, welche helfen sollen."

 

Wenn ich unsere Freundin nicht als mindestens genauso skeptischen Kopf-Menschen wie mich selber einschätzte, ich hätte den Gedanken gar nicht weiter verfolgt. Aber, na ja - operieren kann man ja immer noch.

 

In einem Gespräch überzeugte sie mich, einen Versuch zu wagen.

So fuhr ich zum Jahreswechsel 170 km weit zu einer mir äußerst suspekten Behandlung - allein auf die Person vertrauend.
Nach der ersten Anwendung war ich erstaunt, dass mir das aufrechte Stehen viel leichter fiel. Die nächsten zwei Tage fühlte ich mich wie durch den Wolf gedreht. Konnte das denn sein? Diese sanften Griffe stürzten mich in einen Muskelkater wie nach einem dreistündigen Volleyballspiel am Wochenende?

 

Erst beim nächsten Termin wurde mir so richtig bewusst, dass ich in den letzten Tagen davor den Telefonhörer mit der linken Hand abgenommen hatte, ohne den linken Unterarm mit der rechten Hand abstützen zu müssen. Beim Abschied danach sagte ich noch locker, aber durchaus ernst: "Wenn das wirklich hilft, dann will ich das auch lernen!"

 

Ein Jahr ist vergangen. Seit der dritten Schulteranwendung habe ich keinerlei Schmerzen mehr in der linken Schulter verspürt, ich kann den Arm ungehindert schmerzfrei bewegen. Wenn ich zurückdenke, dass ich direkt vor der Operation stand ! …


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Die weiten Fahrten für Anwendungen habe ich seitdem sparen können, da ich meine Frau mit meiner Begeisterung so angesteckt habe, dass wir beide die Bowtech - Ausbildung absolviert haben. Meine skeptische Einstellung habe ich behalten. Weiterhin halte ich nur wenig von Behandlungen, an die der Behandelte glauben MUSS, damit sie (angeblich?) wirken. Bowtech wende ich an, weil mir meine Klienten von  Erleichterungen nach den Anwendungen berichteten, die ich selbst nicht so erwartet habe. 

Weitere Erfahrungen an meinem eigenen Körper und Lehrgänge bei den erfahrenen Instruktoren Wilks und Zainzinger haben jedoch in mir das Verständnis für physiologische Zusammenhänge (Faszien, Pagini-, Ruffini- und interstitielle Rezeptoren) erweitert. Meine  Erwartung an die Wirksamkeit der Bowenanwendungen steigt von Monat zu Monat an Erfahrungen mit Bowtech. 

Neugierig und gespannt beobachte ich weiterhin alle Menschen, die sich BOWTECH anvertrauen. Ich verspreche niemandem  Heilung und bin immer wieder selbst von der positiven Rückmeldung  überrascht. - Aber wie sagt der Skeptiker: Was hilft hat Recht! 

 

Ich halte BOWTECH - wie John Wilks es ausdrückt - für einen Teil der Komplementärmedizin. Bowtech kann in allen Fällen die Schulmedizin ergänzen, wo Körper, Geist und Seele sich auch - oder sogar am besten - selbst helfen können. Auch die Schulmedizin kennt in vielen Fällen nicht die wirkliche Ursache eines diagnostizierten Krankheitssymptomes und so kann nur das Symptom statt der Ursache behandelt werden. Selbstverständlich wird die Schulmedizin für die Krankheitsbehandlung benötigt, aber die Erfahrung zeigt mir: Der "Beste Arzt" ist häufig unser Körper selbst.

 

Rita und ich haben durch gegenseitige Anwendungen  inzwischen eine Lebensqualität zurück gewonnen, die wir nicht mehr für möglich gehalten haben. Unsere Erfahrung möchten wir gerne anderen  zur Verfügung stellen. 

 

 

Gute weiterführende Informationen erhalten Sie auch im Internet unter:

http://www.bowtech.de/

http://www.bowtech.ch/index.php/die-original-bowen-technik/anwendungsbereiche

http://www.bowtech-akademie.de/bowtech.htm

http://www.bowtech.de/die-original-bowen-technik/was-ist-bowtech.html

http://www.bowen-akademie.com/cms/?Kommentare

http://www.bowen-akademie.com